Kurzbiografie

Geboren wurde Charlotte Charonne in der Nähe vom Kölner Dom. Nach dem trockenen Studium der Betriebswirtschaftslehre tauchte sie in die bunten Wellen der Werbung ein und arbeitete bis zur Geburt ihrer drei Kinder in verschiedenen internationalen Werbeagenturen.
 2002 wehte der Wind die fünfköpfige Familie in das Land des Lächelns, wo sie bis 2010 in Pattaya lebte. 2006 lockte sie das Fernstudium Das Lyrische Schreiben. Seitdem wurden ihre Gedichte und Kurzgeschichten in zahlreichen Anthologien veröffentlicht. Von 2013 bis 2018 lebte sie mit ihrer Familie in der Drachenkopf-Metropole Shanghai und kehrte schließlich zurück an den Dom.

Über mich

Nach dem Abitur wollte ich eigentlich Sport, Kunst oder Musik studieren, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So landete ich schließlich bei Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Da ich in den Bereichen Bankwesen, Versicherungen, Steuerrecht u. ä. wahrscheinlich sowohl meinen Arbeitgeber als auch mich in Windeseile in den Wahnsinn getrieben hätte, war ich glücklich, in internationalen Werbeagenturen wirken zu dürfen, wo mein sensibles, chaotisches Naturell nicht weiter auffiel. Dort inhalierte ich das kreative Treiben bis zur Geburt meiner ersten Tochter. Ihre Schwester und ihr Bruder folgten kurz darauf. Als es Zeit war, meine Tätigkeit wieder aufzunehmen, erhielt mein Mann ein Jobangebot in Thailand.

2002 zogen wir in das Land des Lächelns. Aus den ursprünglich geplanten drei Jahren wurden glücklicherweise fast zehn, und Thailand wurde für uns zu einer zweiten Heimat. Für jeden Tag in diesem paradiesischen Land bin ich mehr als dankbar. Die Kultur, die Menschen mit ihrer Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft, das Klima, die Farbenpracht rund ums Jahr, die thailändische Küche, die Nähe zum Meer, die Papaya-, Mango- und Frangipanibäume in unserem Garten, all das und noch viel mehr vermisse ich sehr.

2006 entschied ich mich für das Fernstudium Das Lyrische Schreiben, da ich schon immer gern Gedichte gelesen habe und nicht nach dem Motto ‘Reim dich oder ich fress dich’ schreiben wollte. Seitdem wurden meine Gedichte und Kurzgeschichten unter verschiedenen Pseudonymen in zahlreichen Anthologien veröffentlicht. Bis 2010 legte ich zudem mehrere Examen am London College of Music ab.

2013 zog unsere Familie, wiederum bedingt durch den Beruf meines Göttergatten, in die Drachenkopf-Metropole Shanghai. Dort fand ich die Zeit, den Roman Hinter dem Lächeln zu schreiben. Zu einem früheren Zeitpunkt hätte ich dies auch noch nicht vermocht. Es braucht seine Zeit, die facettenreichen Eindrücke, die jeden Tag in einem fremden Land auf einen einströmen, zu verarbeiten, zu sortieren und aus einer objektiveren Distanz zu betrachten. Mit dem Roman Hinter dem Lächeln möchte ich die Leserinnen und Leser aus einer weiblichen Sicht hinter die Kulissen des Urlaubsparadieses führen und zum Verständnis für Menschen, die dort am Rande der Gesellschaft leben, beitragen.

Beeinflusst durch den Aufenthalt in Thailand und China entstand daraufhin eine Urban Fantasy Trilogie (ab 12 J.), deren Handlung sowohl in Thailand als auch in China spielt. Das Exposé und der erste Band sind fertig und wurden von einer Literaturagentur unter Vertrag genommen.

Ein aktuelles Ereignis, der Mord an einem Jungen, veranlasste mich dazu, vor Fertigstellung des zweiten Bandes der Trilogie, in ein anderes Genre abzudriften. Die Schreckenstat geisterte ständig durch meinen Kopf und trieb mich in die Arme von ASKLEPIOS. Dabei kreisten meine Gedanken um das Thema Gerechtigkeit. Gibt es Gerechtigkeit? Gibt es für bestimmte Straftaten eine gerechte Strafe? Wenn ja, wie sähe diese aus?

Eine Antwort auf diese Fragen liefere ich in meinem Roman nicht. Schließlich bin ich kein Jurist oder Philosoph, sondern nur ein Schreiberling, der hofft, seinen Leserinnen und Lesern gute Unterhaltung zu bieten und vielleicht auch ein wenig zum Nachdenken anzuregen.

Trotz meiner Vorstellungskraft habe ich während meiner Kindheit keine Geschichten geschrieben. Dies zu behaupten, wäre schlichtweg gelogen. Gut, gezwungenermaßen habe ich natürlich dies und das geschrieben, zum Beispiel Bildergeschichten, bei denen mir farblose, langweilige Bildchen vorgelegt wurden. Was ich aber habe, ist, schon immer gern und viel gelesen. Mein erstes Buch war Der Hase Cäsar in Schreibschrift, nachdem ich erst einen Monat in der Schule war. Weiter ging es dann mit Astrid Lindgren, Enid Blyton, Erich Kästner und unzähligen anderen Kinder- und Jugendbuchautoren.

Auch heute noch bin ich eine begeisterte Leserin, quasi über alle Genre hinweg. Deshalb möchte ich mich auch beim Schreiben nicht auf ein Genre einengen, sondern mich über meine Sprache definieren. Egal, ob ich einen Thriller oder einen Blogbeitrag schreibe, meine Texte kennzeichnet eine bildhafte Sprache.

Meine Lieblingsautorin ist übrigens Astrid Lindgren, weil ich in der von ihr idyllisierten Welt nur allzu gerne leben würde und mir viele ihrer Charaktere ans Herz gewachsen sind. Deshalb wurden auch meine Kinder nach ihren Figuren benannt. Was könnte Dich sonst noch interessieren? Ich bin seit über zwanzig Jahren Vegetarierin, Hundemama, kaffee- und schokoladensüchtig und habe ein Faible für die schönen Dinge dieser Welt, z. B. Literatur, Kunst, Musik, Fashion und das Geräusch von Regentropfen, die auf Bananenblätter prasseln. Falls Du sonst noch etwas wissen möchtet, kontaktiere mich einfach oder folge mir auf Instagram. Dort zeige ich regelmäßig Bücher, die mir am Herzen liegen und verrate einiges aus meinem Autorenleben.

Herzlichst
Charlotte

Charlotte Charonne
Charlotte Charonne ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern

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